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» Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit den Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. «

W. v. Humboldt

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Mutige Angehörige und Mitarbeiter

Auf dieser Seite wollen wir demnächst regelmäßig Problemsituationen in der Pflege vorstellen, die Dank des mutigen Eintretens einzelner Personen, aufgedeckt und gebessert wurden.

Heimleiterin gründet Bürgerinitiatve

Annett Kleischmantat initiert Petition an den Deutschen Bundestag zur Überprüfung der Menschenwürde in Pflegeheimen und ambulanten Diensten. Der Pflege-SHV unterstützt diese Initiative, die sich mit unseren Anliegen deckt und wünscht ihr viele Mitzeichner.

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Jüngste  Beispiele von Pflegekräften, die Rückrad und Zivilcourage zeigten

24.Jan.2011 Merkur-online
Schläge und sexuelle Belästigung in Pflegeheim: Augsburg - In einem Augsburger Pflegeheim sind Bewohner nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) misshandelt worden. Die Vorwürfe:Es ist kaum zu fassen, aber im Seniorenheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Augsburg-Haunstetten wurden alte Menschen über Jahre hinweg drangsaliert, geschlagen, willkürlich fixiert und mit Psychopharmaka ruhig gestellt – und in mindestens einem Fall auch sexuell belästigt.

Münchener Merkur, Beitrag von Carina Lechner
Heimleiterin deckt brutalen Pfleger.  Er hat demente Senioren gequält, gedemütigt und missbraucht: Jahrelang trieb ein gewalttätiger Pfleger in einem Augsburger Seniorenheim sein Unwesen - die Heileiterin deckte ihn. Jetzt müssen beide ihren Hut nehmen. -
Pflegekräfte haben sich schließlich ein Herz gefasst und ihren Bericht zunächst an Claus Fussek geschickt, der den Träger der Einrichtung damit konfrontiert hat. Der Träger sicherte lückenlose Aufklärung und den Schutz der Mitarbeiter zu, die hier Zivilcurage zeigten.
Kommentar am Rande: Dieses Heim bekam erst im Dezember vom Pflege-TÜV, die Note 1,3


2006 München:
Sohn versteckt Kamera im Weihnachtsbaum
und deckt so die unwürdige Behandlung seiner pflegebedürftigen Mutter im Altenheim auf. Die Aufzeichnungen wurden von RTL  gesendet. Vor Gericht bekam der Sohn für diese Aktion zwar kein Recht, aber dafür hatte er großen öffentlichen Zuspruch.  Denn die Bilder sprechen für sich. Man muss derartiges Zeigen dürfen, damit ein Bewusstsein für das Unrecht gegenüber schutzbefohlenen alten Menschen entstehen kann.